Psychosomatische Grundversorgung

Dank entsprechender Fortbildungen verfüge ich über die Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein für Maßnahmen der Psychosomatischen Grundversorgung.

Eine Vielzahl von Patienten in Deutschland stellt sich aufgrund unspezifischer funktioneller Beschwerden in den Arztpraxen vor. Gerade hier ist eine gute hausärztliche Versorgung wichtig, um keine Krankheiten zu übersehen, aber andererseits eine Überdiagnostik und insbesondere nicht notwendige Untersuchungen oder sogar operative Eingriffe zu vermeiden.

Im Rahmen der psychosomatischen Grundversorgung werden häufige psychische Störungen in der Basisdiagnostik erkannt und weiter verfolgt, hierzu gehören folgende Krankheitsgruppen:

  • Psychische Erkrankungen – z. B. Angststörungen oder Depressionen
  • Funktionelle Störungen – z. B. somatoforme Erkrankungen, hier bestehen zum Teil erheblich Symptome bzw. körperliche Beschwerden ohne, dass ein organischer Befund vorliegt (wiederkehrende Bauch- oder Kopfschmerzen)
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • körperliche Erkrankungen, deren Pathogenese (Krankheitsentstehung) mit psychosozialen Faktoren in Verbindung zu bringen ist, z. B. Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht)
  • Somatopsychische Störungen – psychische Probleme, die aus der Krankheitsbewältigung schwerer Leiden (z. B. Krebs) entstehen